Samstag, 10. August 2019

Ruhetag in Gjirokaster

Den Ruhetag heute habe wir genossen. Ausgeschlafen und gut gefrühstückt machten wir einen kleinen Rundgang in der Altstadt.
Aber länger als bis ca. 13 Uhr hält man es nur sehr schwer aus. Die Temperaturen steigen dann innerhalb einer Stunde von 27 auf 35 Grad (im Schatten wohlgemerkt). 
Dann habe wir uns in der Pension ausgeruht, ich habe den "verschwundenen Blog" reanimiert, dazu nun endlich die versprochenen Fotos hochgeladen, was immer mit viel Aufwand und Zeit verbunden ist und wir haben die Strecke für morgen besprochen. 
Wir haben unsere ursprüngliche Planung etwas verändert, bleiben aber im Zeitplan, was sehr wichtig ist. Achja, ein paar Höhenmeter sind selbstverständlich auch dabei.
Es geht nach Leskovik, etwa 100 km, Quartier ist gebucht und es wird wieder schön warm. Ich freue mich drauf.
Für den Rest lasse ich heute die Bilder sprechen. Bis bald.

Gestern Abend
Die Sonne geht langsam unter. Wir blicken von der Terrasse auf die unter Stadt.
Die Festung wird angestrahlt.

In der unteren Stadt ist noch viel los.

Unser Tisch war reich gedeckt. Die Gastgeber kochten nur für uns.
So ein gut gegrilltes Lammschfleich habe ich noch nie gegessen.
Weil es so gut geschmeckt hat, bleiben wir auch am zweiten Abend hier. Es ist so gemütlich und ab 20 Uhr sind auch die Temperaturen erträglich.
Und heute ein ganz gemütliches Frühstück auf der Terrasse.



Unsere Pension Mushi.

Nach dem Frühstück  gingen wir in die Altstadt.

Das Bazarviertel mit den vielen kleinen Läden und Handwerkern is sehr interessant.





Extra für Konrad und Fabi fotografiert: ein FC Bayern München Logo aus Stein.


Im Bazarviertel wird das historische Pflaster neu verlegt. Zwei Leute arbeiten und drei messen und geben gute Ratschläge.



Danach liefen wir zur Festung rauf. Viele Treppen



Der Blick von der Festung auf Gjirokaster.


Die Festung selbst ist ein riesieger Komplex aus verschiedenen Gebäuden.
Noch nicht alles ist für Besucher freigegeben.
Die Blicke von oben sind immer wieder beeindruckend.



Und wieder zurück auf den Rathausplatz.

Enver Hoxha und Stalin - Brüder im Geiste.
Es gab auch anderen Trödel, aber unser Gepäck ist limitiert.
Die Bazarmoschee wird zur Zeit mit Unterstützung der türkischen Regierung rekonstruiert.
Enver Hoxha, "der Sohn der  Stadt" hat in seiner schlimmsten Zeit in den 60er Jahren alle Moscheen der Stadt schleifen lassen. Irgendwie blieb diese Moschee aber davon verschont.

Ein altes Haus mit der hier typischen Dachkonstruktion.


5 Kommentare:

  1. Tolle Erlebnisse und tolle Fotos. Wir schauen jetzt schon immer am Abend, ob es neue Berichte vom Tag gibt. Euch morgen eine gute und erfolgreiche Fahrt.

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  2. Wat een mooie foto’s van het leven daar. Ben blij dat jullie weer een rustdag hebben genomen. Wat is er nog veel over van het recent verleden van Albanië.
    Veel succes verder de komende dagen, zeker met de hitte. Goed voor elkaar zorgen en veilig terugkomen. Mieke

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  3. ...also ich bin ja schwer in Verzug mit dem Schreiben..!(...aber jetzt!) freue mich dass du mit Steffis Hilfe den Blog aus dem Nirwana reanimieren konntest. Ich hatte ihn morgens gelesen aber keinen Kommentar geschrieben(zuviel andere Sachen auf dem Zettel).
    Wie immer super schöne Bilder zum "Direktdahinreisen" ...ist mir aber viiieeel zu warm da.
    Eure Entscheidung euch die "paar" Kilometer mit dem Auto transportieren zu lassen, war sicherlich die Vernünftigste, wenn auch nicht das was du, lieber Dietmar, geplant hattest....
    Ich wünsche euch beiden weiterhin gute Stimmung, viel Kraft und gute Fahrt....und natürlich freue ich mich auf tolle Bilder.

    Ach übrigens wie geht´s der abgeschmirgelten "Tapete"...haste schön desinfiziert? und Polyvidon Salbe draufgekleistert....(ich hab da bestimmt was in meiner Hausapotheke was für dich....aber sooo weit weg;(...)glg S

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  4. Beeindruckende Bilder. Schön, dass du dir die Mühe gemacht hast und so viele Fotos hochgeladen hast.

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