Der erste Tag ist immer besonders. Die Routinen beim Aufsatteln der Räder sind noch keine Routinen, es wird noch probiert und angepasst. Auch das Packen der Taschen dauert noch. Wo gehört was hin, auch das immer an derselben Stelle, damit nicht jeden Tag gesucht werden muss. Aber spätestens nach 2-3 Tagen geht auch das in Fleisch und Blut über.
Frühstück hatten wir wirklich 50m weiter von unserer Unterkunft in einem kleinen Hotel. 6 EUR für Brot, Wurst, Käse, Sesambrötchen, Kaffee und frisch gepressten O-Saft waren wirklich nicht zu viel. Beim Start merkten wir schon, dass die Temperaturen heute sehr schnell steigen werden (es wurden wieder 40+). Also rauf aufs Rad und los. Auf einem Zickzackkurs durch viele ruhige Nebenstraßen waren wir schnell raus Thessaloniki. Das hatte ich mir viel viel schlimmer vorgestellt. Ein Hinweis für alle Benutzer von Navigationsgeräten: Manchmal ist es besser, dem gesunden Menschenverstand als dem Vorschlag des Navis zu folgen. Unser Kurs raus aus Thessaloniki wurde für eine Strecke auf dem Wasser vorgeschlagen. Der Sache trauten wir nicht und blieben lieber auf der trockenen Straße. War besser und richtiger so.
Nach etwa 35 km eine erste Pause bei einem Bäcker/Miniladen.
Wir hatten auf der Terrasse noch nicht Platz genommen, da kam der Chef schon mit 2 Flaschen Wasser an unseren Tisch und fragte nach wo wir wohnen, woher wir heute kommen, wohin, wo lang usw. Im Laden kauften wir uns Cola, ich brauchte einen Kaffee und Eric einen Saft. 2 Rosinenbrötchen bekamen wir geschenkt und auch das Wasser ging aufs Haus. Wir wollten natürlich alles bezahlen und nicht die Gutmütigkeit ausnutzen. Durften wir aber nicht. Das war wieder so ein Moment, der hängen bleiben wird. Und damit ich das nicht vergesse steht es nun im Blog. Es sind immer diese Momente und kleine Gesten, an die man sich erinnert und die Eindrücke so einer Tour prägen.
Eine zweite Pause legten wir im Schatten (den wir heute fast nie hatten) einer Nektarinenplantage ein. Süße, weiche, saftige Früchte, da möchte man nie wieder die Nektarien aus dem Supermarkt essen, die das ganze Gegenteil davon sind, nämlich geschmacklos, hart und trocken.
Dann begann für uns ein ziemlich anstrengender Teil des heutigen Abschnitts mit langen und starken Steigungen. Nur ein Vorgeschmack von dem, was uns erwartet, wenn die Berge erstmal losgehen, das war ja heute noch wirklich gar nix. Die ersten Tage laufen ja unter dem Motto: Erstmal zum Angewöhnen und sehen, wie's läuft.
Frühstück hatten wir wirklich 50m weiter von unserer Unterkunft in einem kleinen Hotel. 6 EUR für Brot, Wurst, Käse, Sesambrötchen, Kaffee und frisch gepressten O-Saft waren wirklich nicht zu viel. Beim Start merkten wir schon, dass die Temperaturen heute sehr schnell steigen werden (es wurden wieder 40+). Also rauf aufs Rad und los. Auf einem Zickzackkurs durch viele ruhige Nebenstraßen waren wir schnell raus Thessaloniki. Das hatte ich mir viel viel schlimmer vorgestellt. Ein Hinweis für alle Benutzer von Navigationsgeräten: Manchmal ist es besser, dem gesunden Menschenverstand als dem Vorschlag des Navis zu folgen. Unser Kurs raus aus Thessaloniki wurde für eine Strecke auf dem Wasser vorgeschlagen. Der Sache trauten wir nicht und blieben lieber auf der trockenen Straße. War besser und richtiger so.
Nach etwa 35 km eine erste Pause bei einem Bäcker/Miniladen.
Wir hatten auf der Terrasse noch nicht Platz genommen, da kam der Chef schon mit 2 Flaschen Wasser an unseren Tisch und fragte nach wo wir wohnen, woher wir heute kommen, wohin, wo lang usw. Im Laden kauften wir uns Cola, ich brauchte einen Kaffee und Eric einen Saft. 2 Rosinenbrötchen bekamen wir geschenkt und auch das Wasser ging aufs Haus. Wir wollten natürlich alles bezahlen und nicht die Gutmütigkeit ausnutzen. Durften wir aber nicht. Das war wieder so ein Moment, der hängen bleiben wird. Und damit ich das nicht vergesse steht es nun im Blog. Es sind immer diese Momente und kleine Gesten, an die man sich erinnert und die Eindrücke so einer Tour prägen.
Eine zweite Pause legten wir im Schatten (den wir heute fast nie hatten) einer Nektarinenplantage ein. Süße, weiche, saftige Früchte, da möchte man nie wieder die Nektarien aus dem Supermarkt essen, die das ganze Gegenteil davon sind, nämlich geschmacklos, hart und trocken.
Dann begann für uns ein ziemlich anstrengender Teil des heutigen Abschnitts mit langen und starken Steigungen. Nur ein Vorgeschmack von dem, was uns erwartet, wenn die Berge erstmal losgehen, das war ja heute noch wirklich gar nix. Die ersten Tage laufen ja unter dem Motto: Erstmal zum Angewöhnen und sehen, wie's läuft.
Naja, ist nicht ganz so.
WLAN ist heute schwierig, Bilder kommen dann später mal.
Das war ja ein schöner Anfang! Sicher wird es noch viele nette Begegnungen geben!
AntwortenLöschenDie Kommentarfunktion muss doch irgendwie hinzukriegen sein! Ich probiere auch
AntwortenLöschenHat sofort funktioniert. Bin über Vorschau gegangen und dann auf veröffentlichen
AntwortenLöschenAlle Anfang ist immer schwierig. Morgen wieder ein neue Tag. Gut schlafen und Morgen wieder gesund wach werden
AntwortenLöschenViel Kraft heute!
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